Hallo liebe Ernährungssouveränitäts-Aktive und -Interessierte,
wir hoffen ihr hattet alle einen aktivistischen Sommer und das Tollste ist; es geht noch weiter. Wir haben viele neue Veranstaltungsankündigen für euch gesammelt, in denen ihr stöbern und aus denen ihr für euch Passendes aussuchen könnt.
Auch in diesem Newsletter haben wir uns entschieden, neben Veranstaltungen und Positionen aus dem Ernährungssouveränitäts-Kontext, wie der Nyéléni-Herbstkonferenz in Österreich oder dem Jubiläum „25 Jahre Ernährungssouveränität“ – auch aktivistisch übergreifende Links aufzunehmen. Da der derzeitige Agrarsektor genauso von sexistischen, rassistischen (siehe Vortrag zu rechten Tendenzen in der Ökoszene) und klassistischen (siehe Action Week zum Lieferkettengesetz) Strukturen geprägt ist, wie der Rest des Systems, glauben wir an Beispiele wie selbstverwaltete Agrarproduktion/-vermarktung (siehe SCOP-TI) und an die unbedingt notwendige Hinterfragung und Kritik (neo-) kolonialistischer Agrargeschichte (siehe Wandbilder in Witzenhausen).
Solange wir nicht nur von Aktivismus leben können, wollen wir euch wenigstens ein paar Vorschläge für korrektere Lohnarbeit machen. Dazu gibt es gesammelte Stellenanzeigen.
Wir geben uns Mühe die aufgenommenen Aufrufe und Veranstaltungshinweise in geschlechtsneutraler Sprache aufzunehmen. Wir merken, dass wir grade aus landwirtschaftlichen Quellen oft umschreiben müssen. Leider entgeht uns ab und zu das zusätzliche Umschreiben.
Wenn ihr eine Ankündigung oder einen Bericht für den nächsten Newsletter einbringen wollt, könnt ihr diese bis zum 7. November 2021 gerne wieder an info@nyeleni.de schicken.
Viel Spaß beim Lesen und Vernetzen wünscht Euch
Eure Nyko
(Nyeleni.de Koordination)
Termine und Veranstaltungen
- Forum & Feldtag „Gutes Essen für Alle“ – Naturschutz und Landwirtschaft
- Nyéléni-Herbstkonferenz „Transformation durch Kooperation III – Gutes Essen für alle, aber wie?“
- Onlinevortrag: Rechte Tendenzen in der Ökoszene
- Online- Infoabend für Kleinsthühnerhaltung
- 8. Forum Agroforstsysteme
- Krisis-Seminar: Kapitalistisches Naturverhältnis
- GoodFoodGoodFarming Aktionsmonat
- Tag des Wissens
- Seminar: Lebendige Kreisläufe – Kompostwirtschaft und Nutztiersymbiosen in kleinbäuerlichen Strukturen
- Our Food. Our Future. Action Week 2021
- Agrarpolitischen Forum „Wie weiter nach der Bundestagswahl?“
- Monatliches jAbL-Treffen
- Welternährungstag – 25 Jahre Ernährungssouveränität
- 10. Bundestreffen der Regionalbewegung
- Mi. 13. – Fr. 15. Oktober 2021 – Brandenburg
- Solawi-Herbsttagung: 10 Jahre Solawi-Netzwerk – Was war, ist und kommt (inkl. Mitgliederversammlung)
- Wochenendseminar „How to Workshop“ zum Thema Lebensmittelverschwendung
- Konferenz Emissionen, Eigentum, Ernährung: Debatten zur klimagerechten Landwirtschaft
- Save the Date: jAbL-Wintertagung
- Welt-Boden-Tag
Berichte, Aufrufe und weitere Infos
- Sonder-Nachrichtenbrief unabhängige Bauernstimme: Rückblick auf AbL-Aktionswoche „Jeder Hof zählt“
- Aktion agrar: Land-Initiativen
- Bericht „Milch-Lobby – Wie unsere Milch Klima und Umwelt schadet“
- Aktionstage für Klimagerechtigkeit während der COP26 im November
- Kolonial-rassistisches Wandbild in Wiz verhindern!
- Black Earth Kollektiv
- Neuer Bericht des Weltklimarates (IPCC)
- Hochbeet- Anleitung
- Scop-TI
- Suche SoLawi-Mitglieder für kurze Online-Umfrage (Lebensmittelabfälle)
- Stellenangebot: Kräutergärtner*In
- Angebot für Partnerschaft in einem emissionsfreien Bauernhof-Projekt in Frankreich
- Stellenangebot: SoLaWi-Gemüsegärtner*in
- UN Bericht zu schädlichen Agrarsubventionen
- Ackerfunk – Neues vom 2000m² Weltacker
- TerrABC – Bäuerliches Erfahrungswissen
- Datenschutz, Aus- und Eintragen
Termine und Veranstaltungen
Forum & Feldtag „Gutes Essen für Alle“ – Naturschutz und Landwirtschaft
Fr., 24. September 2021, 10-16 Uhr – Taucha & Leipzig, OT Plaußig
Naturverträgliche Bewirtschaftung und gute fachliche Praxis gehören zu den Kriterien einer naturschutzorientierten Landwirtschaft. Aber wie sieht das eigentlich vor Ort und im Alltag in den Betrieben aus? Gemeinsam schauen wir auf die Hürden und Möglichkeiten von Naturschutz in der Landwirtschaft.
Anmeldung und weitere Infos unter: https://ernaehrungsrat-leipzig.org/
Nyéléni-Herbstkonferenz „Transformation durch Kooperation III – Gutes Essen für alle, aber wie?“
Fr. 24. September – Fr.01. Oktober 2021 – Universität Graz, Österreich& online
Unter dem Titel „Transformation durch Kooperation III – Gutes Essen für alle, aber wie?“ wird vom 24. September bis 01. Oktober 2021 die Herbstkonferenz der Bewegung für Ernährungssouveränität online und hybrid stattfinden. Ihr – Lebensmittelproduzent*innen, Konsument*innen, ihre Vertretungen, NGOs, öffentliche/private Einrichtungen (Bildung, Gesundheit, …) und Wissenschaftler*innen – seid eingeladen, euch über Gestaltungsspielräume für eine sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung auszutauschen.
Am 24.09. um 18 Uhr startet die Konferenz mit einer Podiumsdiskussion über den Handlungsspielraum der öffentlichen Hand für regionale, kleinbäuerliche Versorgungsstrukturen mit Akteur*innen aus der Gemeindepolitik, der Wirtschaft, der öffentlichen Beschaffung und der Zivilgesellschaft.
Zwischen 25.09. und 01.10. folgen verschiedene Workshops, Vorträge und Diskussionen, das komplette Programm findet ihr hier – es wird laufend aktualisiert, und es kommen noch weitere Workshops dazu. Für alle Quereinsteiger*innen gibt es am Montag den 27.09. um 16 Uhr einen Einstiegskurs zu Ernährungssouveränität. Zur Anmeldung geht es hier.
Onlinevortrag: Rechte Tendenzen in der Ökoszene
Sa. 25. September 2019, 19 Uhr – online
Vortrag von der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN).
Immer wieder sind demokratische Akteur*innen des Natur- und Umweltschutzes sowie des (ökologischen) Landbaus mit Kooperationsanfragen, Vereinnahmungsstrategien und Unterwanderungsversuchen von rechts konfrontiert. Welche Beweggründe haben extrem rechte Akteur*innen, sich in diesen Themenfeldern zu engagieren? Welche Ziele verfolgen sie? Mit dem Schutz der Natur ging und geht bis heute ein Schutz der Heimat und des Volkes einher. In diesem Kontext spielen gerade landwirtschaftliche Fragen eine große Rolle und wurden schon mit der „Blut und Boden“-Ideologie zu einem wichtigen Pfeiler des NS-Regimes. Der Vortrag sensibilisiert für die historischen und die aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien. Das Angebot versetzt die Teilnehmer*innen in die Lage, demokratiefeindliche und menschenverachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz zu identifizieren. Darauf aufbauend können mögliche Handlungsoptionen im Sinne einer Prävention und Intervention erarbeitet und diskutiert werden.
Anmeldung: fabacea@riseup.net
Online- Infoabend für Kleinsthühnerhaltung
Di 28.09./ Mi 13.10./ Do 14.10./ MI 10.11./Do 11.11
Die Landwirtschaftskammer Hamburg bietet im Rahmen des Projektes Netzwerk Fokus Tierwohl eine Online-Veranstaltungsreihe für Hobby-Hühnerhalter*innen an
Mehr Infos: https://lwk-hamburg.de/2021/08/30/netzwerk-fokus-tierwohl-informationsabend-zur-kleinsthuehnerhaltung/
Anmeldung per E-Mail an fokus-tierwohl@lwk-hamburg.de
8. Forum Agroforstsysteme
Mi 29. – Do 30. September 2021 in Bernburg (Saale) auf dem Campus Strenzfeld
Die Fachtagung zur Agroforstwirtschaft möchte Praktiker*innen, Berater*innen und Wissenschaftler*innen gleichermaßen ansprechen und den Austausch untereinander fördern. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Website: https://agroforst-info.de/8-forum-agroforstsysteme
Krisis-Seminar: Kapitalistisches Naturverhältnis
Fr. 1. – So. 3. Oktober 2021 im Naturfreundehaus Hannover
Mit der kapitalistischen Produktions- und Lebensweise entsteht auch ein neues Verhältnis von Gesellschaft und Natur. Die Natur erscheint als etwas Fremdes, Außergesellschaftliches und Bedrohliches, das „gezähmt‟ werden muss und damit zugleich zum bloßen Material der gesellschaftlichen Produktion degradiert wird. Daraus folgt nicht nur eine zunehmende Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen, sondern auch ein historisch-spezifisches Weltverhältnis, wie es sich etwa in der sexistischen und rassistischen Hierarchisierung der Gesellschaft aber auch in einer spezifischen naturwissenschaftlichen Erkenntnisform und ausdrückt.
Auf dem Seminar wollen wir verschiedene Aspekte des kapitalistischen Naturverhältnisses diskutieren und zugleich der Frage nachgehen, wie eine gesellschaftliche Emanzipation in Zeiten der sich zuspitzenden ökologischen Krise aussehen könnte.
Mehr Infos: www.krisis.org/2021/krisis-seminar-kapitalistisches-naturverhaeltnis
GoodFoodGoodFarming Aktionsmonat
Den ganzen Oktober
Mach mit und schlag Alarm für gutes Essen und gute Landwirtschaft! Die europäische Politik beeinflusst, was wir essen: Jedes Jahr werden über die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU 60 Milliarden Euro an Steuergeldern an Landwirte verteilt. Im Moment bekommen die größten Bauern das meiste Geld. Aber eine Reform der Politik ist im Gange, und gleichzeitig werden viele andere Gesetze diskutiert, die sich auf unsere Landwirtschaft und unsere Ernährung auswirken. Jetzt ist die Zeit aufzustehen und gehört zu werden! Mehr Infos: www.goodfoodgoodfarming.eu
Tag des Wissens
Sa. 2. Oktober 2021 – Plagwitzer Markthalle,Leipzig
Der Ernährungsrat Leipzig lädt zum Tag des Wissens ein – Mit Beiträgen und Vorträgen vieler verschiedener Initiativen und Organisationen sowie Nahrungsmittelproduzierenden, Forschenden und politischen Entscheidungsträger*innen zum Thema regionale Ernährungssysteme. Auch für Kinder wird es ein buntes Programm geben. Gefördert durch die Stadt Leipzig, Amt für Umweltschutz.
Anmeldung, Programm und weitere Infos unter: https://ernaehrungsrat-leipzig.org/tag-des-wissens/
Seminar: Lebendige Kreisläufe – Kompostwirtschaft und Nutztiersymbiosen in kleinbäuerlichen Strukturen
Fr. 8. – So. 10. Oktober 2021 – Einbeck
Um wirklich nachhaltig zu wirtschaften müssen wir diesen Kreislauf schließen. Das geht mit vielen verschiedenen Methoden der Kompostherstellung. Wir lernen die Prinzipien Kennen und verstehen wie mit verschiedenen Ausgangsstoffen guter Kompost gewonnen werden kann. Im zweiten Teil des Moduls lernen wir die Potenziale von Nutztieren für die Ökosystem-Regeneration kennen. Und lernen, wie wir mit Nutztieren in Symbiose leben und arbeiten können.
Info´s und Anmeldung: www.solawiese.org/seminarreihe
Our Food. Our Future. Action Week 2021
Samstag 9.– Samstag 16. Oktober 2021
Ziel der Aktionswoche ist es, das Bewusstsein für Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung im Lebensmittelsektor zu schärfen und Druck auf die europäischen Entscheidungsträger*innen auszuüben: Wir fordern eine starkes Europäisches Lieferkettengesetz zur menschenrechtlichen und ökologischen Sorgfaltspflicht (mHREDD). Darin müssen die besonderen Anforderungen von Lebensmittel-Lieferketten berücksichtigt werden. Im Zentrum unserer Forderungen steht der Schutz von Arbeitsmigrant*innen und insbesondere von weiblichen Arbeitnehmerinnen. Es gibt zwei zusammenhängende, europaweite Kampagnenbausteine:
- Guerilla-Sticker-Aktion „Produkt enthält geschmacklose Zutaten „:Problematische Lebensmittel werden von Aktivist*innen mit Stickern markiert, um auf Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung in den Lieferketten aufmerksam zu machen.
- Protestmail-Aktion an die verantwortlichen Mitglieder der Europäischen Kommission, um sie zu einem ehrgeizigen Gesetzesvorschlag aufzufordern. Zehntausende Unterstützer*innen sollen sich beteiligen
Bestellungen für Sticker/Print-Material bitten über unseren Materialshop aufzugeben. Infos und Fragen zu Material-Bestellungen: gross@ci-romero.org.
Website: www.ci-romero.de/aktion-geschmacklose-zutaten
Agrarpolitischen Forum „Wie weiter nach der Bundestagswahl?“
Di. 12. Oktober 2021, 14-17 Uhr – Berlin
Das AgrarBündnis veranstaltet vormittags seine Mitgliederversammlung. Ab 14:00 Uhr laden wir dann zu unserem Agrarpolitischen Forum ein: „Wie weiter nach der Bundestagswahl?“
Eine Anmeldung ist erforderlich bis Dienstag, den 5. Oktober 2021. Eine informelle Anmeldung mit den entsprechenden Informationen via E-Mail an thomas@agrarbuendnis.de reicht aus.
Monatliches jAbL-Treffen
Seit Anfang 2021 trifft sich die junge Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (jAbL) immer am zweiten Dienstag im Monat online (auf Zoom). Unsere Treffen haben wechselnde Themen-Schwerpunkte, wir arbeiten zu agrarpolitischen Themen, planen Aktionen und Tagungen. Der nächste Termin ist am 12.10. um 20 Uhr.
Wir freuen uns auf euch! https://junge-abl.de/
Welternährungstag – 25 Jahre Ernährungssouveränität
Sa. 16. Oktober 2021 – weltweit
Feier zu 25 Jahren Ernährungssouveränität – Mehr Infos: https://viacampesina.org/en/event/food-sovereignty-is-land-waters-seeds-bread-and-solidarity/
Es gibt keine Zukunft ohne Ernährungssouveränität:
Jetzt ist die Zeit für die Transformation!
#NoFutureWithoutFoodSovereignty | #FoodSovereigntyNow
10. Bundestreffen der Regionalbewegung
Mi. 13. – Fr. 15. Oktober 2021 – Brandenburg
Der Bundesverband der Regionalbewegung lebt als Fachverband und Netzwerkorganisation vom intensiven Austausch mit seinen Mitgliedern. Nach der corona-bedingten Absage im letzten Jahr, freut sich die Regionalbewegung nun auf das 10. Bundestreffen der Regionalbewegung, das live und analog vom 13. bis 15. Oktober 2021 auf dem Landgut Stober in Brandenburg stattfinden wird. Zur Anmeldung geht es hier.
www.regionalbewegung.de/bundestreffen-2021
Öko-Junglandwirte-Tagung „Stadt-Land-Zukunft“
Fr. 15. – So. 17. Oktober 2021 – Fulda
www.oeko-junglandwirte-tagung.de
Online-Austausch „Am Küchentisch“
Do. 21. Oktober 2021 – online (BBB)
„Am Küchentisch“ ist ein digitales Austauschformat rund ums Thema Bildungsarbeit für Lebensmittelwertschätzung veranstaltet von der foodsharing Bildungs AG und foodsharing Akademie. Der Austausch findet jeden 21. des Monats von 18-19 Uhr bei BigBlueButton statt:
https://bbb.foodsharing.network/b/foo-fvh-fx5-rvd
www.foodsharing-akademie.org/am-kuechentisch
Solawi-Herbsttagung: 10 Jahre Solawi-Netzwerk – Was war, ist und kommt (inkl. Mitgliederversammlung)
Fr. 12. – So. 14. November 2021
Unter diesem Motto wollen wir mit euch gemeinsam zurückschauen, was in den letzten 10 Jahres entstanden ist und was für Geschichten erzählt werden können, einen Überblick darüber bekommen was die Solawi-Szene gerade aktuell beschäftigt und was in den nächsten Jahren gestaltet werden kann und wohin die Energie fließen sollte. Das Orga-Team ist in der Findungsphase und das Format demnach auch noch in Planung. Aktuelle Infos werden auf dieser Seite, aber auch über den Rundbrief oder über den Mailverteiler bekannt gegeben. Die Anmeldung startet voraussichtlich ab Ende September. www.solidarische-landwirtschaft.org/aktuelles/termine/netzwerktreffen
Wochenendseminar „How to Workshop“zum Thema Lebensmittelverschwendung
Fr. 12. – So. 14. November 2021 – Lindlar im Bergischen Land
Dieses Wochenende wird ein Kreativworkshop in dem wir uns gemeinsam und begleitet von erfahrenden Bildungsreferent*innen verschiedene Workshopmethoden im Bereich Lebensmittelverschwendung/-wertschätzung anschauen: Wir probieren aus, evaluieren, kreieren Neues und schmieden Pläne zur lokalen Umsetzung. An dem Wochenende wollen wir aber auch auf die strukturelle Ebene von foodsharing blicken und schauen, wie eine gute Organisationsstruktur im Bezirk aussehen kann. Auch hier wird Kristijan vor Ort sein und in einem Workshop noch einmal das GOAL-System im Detail vorstellen. Zudem werden wir gemeinsam diskutieren, wie Bildungsarbeit lokal organisiert werden kann und ob GOALS dafür auch interessant sein könnte.
www.foodsharing-akademie.org/vortrage-und-workshops
Konferenz Emissionen, Eigentum, Ernährung: Debatten zur klimagerechten Landwirtschaft
Fr. 19. bis So. 21. November 2021 – bei Kassel in der Gemeinschaft Lebensbogen
Klimagerechtigkeit erkämpfen, Biodiversität schützen, Ernährungssouveränität herstellen, neokoloniale Strukturen überwinden! Aber wie? Unter welchen Bedingungen sollen Lebensmittel produziert, verarbeitet und verteilt werden? Wo können wir Treibhausgase einsparen? Wie werden die Böden der Zukunft genutzt und wem sollen sie gehören? Diskussionen, Vorträge und Workshops zu Klimagerechtigkeit und Landwirtschaft. Die Veranstaltung wird offline geplant und abhängig von der Corona-Situation evtl. digital durchgeführt. Anmeldung und weitere Infos: https://emissionen-eigentum-ernaehrung.de
Beiträge gesucht
Wir möchten Gruppen dazu einladen, sich in Form eines Vortrags, Workshops oder einer Diskussionsveranstaltung mit einer dieser Fragen auseinander zu setzen. Interaktiven Formaten würden wir dabei den Vorrang geben. Wir freuen uns auch über kurze Beiträge. Bei der Gestaltung des Programms ist uns thematische Ausgewogenheit wichtig. Weitere Themen können an uns herangetragen werden, allerdings sollten diese einen klaren Bezug zu Landwirtschaft, Klimawandel und Klimagerechtigkeit haben. Wenn ihr euch inhaltlich beteiligen wollt, schickt uns bitte bis zum 26.09.21 eine kurze Beschreibung eures Beitrags (inklusive Thema/ Fragestellung, Format, Länge) an kontakt@emissionen-eigentum-ernaehrung.de
Save the Date: jAbL-Wintertagung
Do. 25. – Fr. 26. November 2021 – bei Bamberg (Franken)
Die Wintertagung der jAbL findet wieder unmittelbar vor der Mitgliederversammlung der AbL e.V. statt. Wir freuen uns auf euch! https://junge-abl.de/
Welt-Boden-Tag
So. 05. Dezember 2021 – weltweit
Berichte, Aufrufe und weitere Infos
Sonder-Nachrichtenbrief unabhängige Bauernstimme: Rückblick auf AbL-Aktionswoche „Jeder Hof zählt“
Dieser Sonder-Nachrichtenbrief enthält einen exklusiven Rückblick auf die AbL-Aktionswoche „Jeder Hof zählt“ mit vielen Berichten. Viel Freude beim Lesen! Ganz am Ende kann der üblicherweise wöchentlich erscheinende Nachrichtenbrief abonniert werden. www.bauernstimme.de/index.php?id=1661
Aktion agrar: Land-Initiativen
Zugang zu Land ist eine der wichtigsten Arbeitsgrundlagen für bäuerliche Landwirtschaft. In unserer Reihe stellen wir Wegbereiter für eine gerechtere Bodenpolitik und den Zugang zu Land für Bäuer*innen vor – mit diversen Initiativen aus Deutschland und besonderen Perspektiven aus anderen Ländern! Lasst uns Bewegung in die Agrarwende bringen!
www.aktion-agrar.de/land/initiativen
Bericht „Milch-Lobby – Wie unsere Milch Klima und Umwelt schadet“
Das Recherchezentrum CORRECTIV hat einen Bericht „Milch-Lobby – Wie unsere Milch Klima und Umwelt schadet“ veröffentlicht: „Werbekampagnen und Lobbying haben Kuhmilch zu einem Massenprodukt gemacht. Doch der Preis dafür ist hoch. Die versteckten Umweltkosten der deutschen Milchproduktion belaufen sich auf 7 bis 11 Milliarden Euro pro Jahr. Das berechnete CORRECTIV aus den Ergebnissen einer noch nicht veröffentlichten Studie des Umweltbundesamtes.“ Der Bericht macht insbesondere die Klimaschädlichkeit deutlich: „Weltweit verursachen die größten Fleisch- und Molkereiunternehmen rund 14 Prozent der Treibhausgase. In Deutschland produzieren allein der Schlachtbetrieb Tönnies und die Molkerei Deutsche Milchkontor 2,6 Prozent der landesweiten Emissionen. Die Produktion eines Kilos Butter stößt sogar fast doppelt so viele Treibhausgase aus wie die eines Kilos Rindfleisch. „In Deutschland werden etwa 40 Prozent der Ackerflächen dafür verwendet, Futtermittel herzustellen – man ,veredelt’ also pflanzliche in tierische Nahrungsmittel“ sagt Ehlers. Das habe einen entscheidenden Haken: „Beim Veredeln gehen rund 80 Prozent der Nährstoffe verloren. Anstatt also in diesem Ausmaß erst Tiere vom Acker zu ernähren und dann anschließend Menschen von den tierischen Produkten zu ernähren, könnten wir viel mehr Menschen gesund ernähren, wenn wir die Ackerflächen direkt für die menschliche Ernährung nutzen würden.“ Der gesamte Bericht: https://correctiv.org/top-stories/2021/09/21/die-milchlobby-wie-unsere-milch-klima-und-umwelt-schadet/
Aktionstage für Klimagerechtigkeit während der COP26 im November
Der Herbst steht vor der Tür, und damit sowohl die Rodungssaison, als auch eine weitere UN – Klimakonferenz. Genau wie im Bundestagswahlkampf werden uns auch bei dieser internationalen Konferenz wieder kapitalistische „Lösungen“ präsentiert, die diese Krise von Anfang an verursacht haben. Eine Konferenz, mit der sich die Mächtigen in diesem Polit-Theater die Deutungshoheit über den Klimawandel unter den Nagel reißen. Die am meisten betroffenen Menschen, wie zum Beispiel indigene Gemeinschaften, sind keine gleichberechtigten Akteur*innen.Gesponsert wird die COP von Unternehmen wie Unilever, die seit Jahrzehnten von Landraub und Zerstörung profitieren. Fortwährende (neo)koloniale Praxis in vielen Ländern enttarnt die Sackgasse dieses kapitalistischen Systems, in der auch die COP ihre Rolle spielt. Sollen diese großen Konferenzen und Institutionen die Menschen doch glauben machen, dass die Herrschenden die ganz große Katastrophe schon noch abwenden werden, indem sie immer weiter darüber sprechen… Welch gefährliche Illusion!
Ebenfalls in der ersten Novemberhälfte, zeitgleich zur COP, soll das rheinische Dorf Lützerath geräumt und zerstört werden, um den Tagebau Garzweiler zu erweitern und damit die – ohnehin ungenügenden – deutschen Klimaziele endgültig zu begraben. Lützerath ist somit eine der geographisch erreichbaren Frontlines im Kampf um eine lebenswertere Zukunft. Lasst uns dem alle zusammen etwas entgegensetzen! Der Moment aktiv zu werden ist (spätestens) jetzt! Egal wie aktionserfahren ihr seid, bildet Bezugsgruppen und besprecht, wie ihr im November widerständig werden könnt und wollt!
Kommt nach Lützerath und helft mit, das Dorf zu verteidigen! Oder nehmt die UN-Klimakonferenz in Schottland zum Anlass, bei euch zuhause mit eurer Bezugsgruppe den zerstörerischen Industrien vor Ort, und damit dem neokolonialen Kapitalismus weltweit, euren Widerstand entgegenzusetzen (und nebenbei vielleicht ein paar räumungsrelevante Polizeieinheiten aus Lützerath abzuziehen…)!
Eine weitere schöne Form sind Aktionsralleys für eure Stadt/ eurem Dorf. Es gibt ein vorbereitetes Konzept dafür. Meldet euch bei Interesse 🙂 Und wenn ihr MobiMaterial für die Aktionstage möchtet, schreibt auch gerne eine Mail — zuckerimtank@riseup.net—- www.zuckerimtank.net
Kolonial-rassistisches Wandbild in Wiz verhindern!
Nahe der Uni für ökologische Agrarwissenschaften ist ein Wandbild der Stadt Witzenhausen (gegenüber vom tegut) geplant. Der Entwurf erzählt und erinnert an Witzenhäuser Geschichte als Geschichte weißer und männlicher Dominanz. Insgesamt sind 5 weiße Männer mit Namen abgebildet, dazu Gebäude, Pflanzen und Tiere. Die einzige (!!!) abgebildete weibliche und Schwarze Person ist im Gegensatz zum Rest der Abgebildeten namenlos und unter den Worten „Tropennutzpflanzen“ und „Fairer Handel“ zu sehen. Sie wird dadurch zum Objekt gemacht, steht nicht für sich selbst sondern nur als ein Symbol.
Tatsächlich handelt es sich um eine stereotype Darstellung und Repräsentation einer Schwarzen Person innerhalb eines europäisch-westlich geprägten Represäntationregime, welches von einem weißen Blick auf Schwarze Menschen geprägt ist. Charakteristisch ist dabei die Darstellung namenloser und ‚glücklich arbeitender‘ Schwarzer Menschen, deren ‚Glück‘ vermeintlich darin besteht, die kulinarischen Bedürfnisse nach Genussmitteln (hier das Kolonialprodukt Kakao) der zumeist wohlhabenden und mehrheitlich weißen Konsument_innen im globalen Norden zu befriedigen.
Diese Art einer idealisierten Darstellung von vermeintlich glücklichen Arbeiter_innen ohne Namen, lässt sich zurückverfolgen bis in die Zeit des Kolonialismus. Damals wurde die neue Technik der Fotografie eingesetzt, um die zumeist unfreiwillige Lohnarbeit auf Plantagen, die von weißen Europäern angelegt und beaufsichtigt wurden, zu dokumentieren. Dabei diente das stereotype Motiv von der_m glücklichen Plantagenarbeiter_in vor allem auch dazu von der kolonialen alltäglichen Gewalt auf Plantagen weißer Europäer abzulenken, welche von Vertreibung und Enteignung sowie Ausbeutung und Zwangsarbeit geprägt war. Eine solche Darstellungsweise reproduziert und tradiert somit auf einer subtilen-bildlichen Ebene romantische und kolonial-rassistische Vorstellung von landwirtschaftlicher Arbeit im globalen Süden, welche die Produktion von landwirtschaftlichen Produkten für den Export betrifft.
Zudem dienten bereits seit dem Beginn des Handels mit Kolonialwaren Schwarze und ‚exotische‘ Körper als beliebte Träger für Werbebotschaften für Kolonialprodukte wobei Attribute wie ‚Exotik‘, ‚Genuss‘ und ‚Exklusivität‘ aber auch ‚Begehren‘ durch die Darstellung (zumeist weiblicher) Körper weiter symbolisch aufgeladen wurden um bestimmte Gefühle und Stimmungen bei den weißen Konsument_innen zu evozieren. Im Kontext einer historischen Wandbemalung zur Geschichte der Stadt Witzenhausen wirkt das Bild der „namenlosen Schwarzen Kakaoträgerin“ unter dem Label „Fairtrade“ auch auf der zeitgeschichtlichen Ebene deplatziert und irreführend. Handelt es sich bei dem „Fairtrade“ Ansatz, der zu einer Veränderung der wirtschaftlichen Beziehungen im globalen Nord-Süd-Verhältnis beitragen soll(te), dessen Ursprünge auf die antiimperialistischen Bewegung seit den 1960er – 1980er Jahre zurückgeht und als eine Alternative zu neokolonialen Strukturen im Welthandel unter dem Slogan „Trade not aid“ (dt.: „Handel statt Hilfe“) entstand.
Vor diesem Hintergrund wirkt ein Bezug auf diese Bewegung und deren Werte irreführend, deren politische Ziele wohl eher das Gegenteil von dem verfolgten, als die Ziele der Ausbildung von sogenannten „Entwicklungshelfern“ in Witzenhausen seit den 1960er Jahren, deren praktische Tätigkeit vor dem Hintergrund der sogenannten „Entwicklungshilfe“ in Zeiten des kalten Krieges ebenfalls einer kritischen Betrachtung bedarf! Im Witzenhäuser Kontext von „Tropennutzpflanzen“ zu sprechen und einen Kolonialschullehrer abzubilden (Otto Buchinger) ohne auf die Geschichte der Kolonialschule und ihrer Nachfolgeeinrichtungen einzugehen ist absolut geschichtsvergessen. Hier wird die Gewalt und der Rassismus der von Witzenhausen in die Welt getragen wurde (u.a. Beteiligung am Genozid gegen die Herero und Nama in Namibia) entnannt und dadurch vergessen.
Auch die Abbildung einer Frau und/oder Schwarzen Person mit Namen macht das Wandbild nicht weniger problematisch und patriarchal-weiß. Unter einem Deckmantel von „Vielfalt“ würde die grundlegende Form der Erinnerungskultur als Einzelpersonen-Heldenkult und damit Dominanzgeschichte fort geschrieben.Wir müssen uns fragen: Wer wird hier erinnert? Wer nicht? Wie wird erinnert? Wie ist ein anderes Erinnern möglich?
Wir fordern:
– Koloniales Wandbild verhindern! Emanzipatorisches Erinnern jetzt!
– Kolonialgeschichte Witzenhausens aufarbeiten und erinnern!
Die Stadt Witzenhausen, die Universität und das DITSL müssen endlich ihre koloniale Vergangenheit anerkennen, aufarbeiten und sichtbar machen!
Black Earth Kollektiv
Das Black Earth Kollektiv fordert eine antirassistische und machtkritische Auseinandersetzung in der noch überwiegend von weißen Menschen dominierten Klimabewegung. Das Kollektiv setzt sich dafür ein, dass BIPoC einen Platz in der Umweltbewegung finden. Aktivist*innen haben 2018 das Black Earth Kollektiv gegründet, „um Raum für wichtige, bisher vernachlässigte Themen zu schaffen – etwa Klimagerechtigkeit oder die Frage, wie sich die Folgen des Kolonialismus auf den Klimawandel auswirken“. https://blackearthkollektiv.org/
Neuer Bericht des Weltklimarates (IPCC)
Zusammenfassung auf deutsch: www.de-ipcc.de/media/content/Hauptaussagen_AR6-WGI.pdf
und hier der gesamte Report (EN): www.ipcc.ch/report/sixth-assessment-report-working-group-i
Hochbeet- Anleitung
Einen gesammelten Überblick über Themen und Anleitungen für’s eigene Hochbeet, kannst du auf https://hochbeetbau.wordpress.com finden.
Scop-TI
Der Kampf der „Tee-Rebellen von Gémenos“ gegen die Abwicklung ihres Werkes schlug einige Wellen. Ursprünglich eine Unilever-Tochter namens Fralib, übernahm die Belegschaft im Mai 2014 nach mehr als dreijährigem Kampf und Besetzung die Produktion und stellte sie unter Selbstverwaltung. Als neu gegründete Kooperative SCOP-TI produzieren die aktuell über 40 Mitglieder der Genossenschaft weiterhin Tee unter der Eigenmarke 1336. Darüber hinaus produziert SCOP-TI inzwischen auch Bio-Tees und arbeitet am Aufbau eigener Handelsbeziehungen. So beziehen sie die Teeblätter aus fairem Handel und Lindenblütentee aus regionaler Produktion.
Die Idee zur Kooperation entstand auf dem Euromediterranean Workers Economy Treffen 2016 in Thessaloniki. Dort wurden Ansätze diskutiert, wie (internationale) Vertriebsnetzwerke zwischen übernommenen Fabriken und Kollektiven organisiert werden könnten. Aus den dortigen Diskussionen entstand das heutige Projekt Gemein & Nützlich Vertrieb.
Mehr Infos und Verkauf :https://gemein-vertrieb.de/brand/scop-ti/
Suche SoLawi-Mitglieder für kurze Online-Umfrage (Lebensmittelabfälle)
Umfrage zu Einstellung und Verhalten in Bezug auf Lebensmittelabfälle bei SoLawi-Mitgliedern (Dauer: 5-10 Minuten). Die Umfrage kann sowohl von Mitgliedern als auch von Personen, die Lebensmittel aus einer SoLawi beziehen, aber kein Mitglied sind, beantwortet werden. Link zur Online-Umfrage: www.ufz.de/index.php?de=1&comaapi_loadpage=1&comaapi_htmlwrapper=1&contentonly=1&comaapi=dynfrmpub&comaapi_lang=1&dynfrm_data[formID]=977&dynfrm_data[hash]=240621fc130899874218f63c40ee6545
Stellenangebot: Kräutergärtner*In
Die Gemeinschaft von Schloss Hirschgarten (bei Borken, südlich von Kassel), suchen eine Gärtner*In für unsere Bioland zertifizierte Kräutergärtnerei. Wir ‚produzieren‘ Kräutertees, Kräutersalze, Räucherwerk und Jungpflanzen. Außerdem betreiben wir eine Kräuterschule und veranstalten Seminare zum Thema Heilpflanzen. Näheres auf unserer Webseite: www.schloss-hirschgarten.de, Kontakt: schloss-hirschgarten@posteo.de
Angebot für Partnerschaft in einem emissionsfreien Bauernhof-Projekt in Frankreich
Angebot für Partnerschaft in einem emissionsfreien Bauernhof-Projekt mit verschiedenen Betriebszweigen (diverse Kulturen – Zucht-Agroforstwirtschaft) auf 30 Hektar bei Sainte Mère-Église in der Region Cotentin, Frankreich. Ziel des Projekts ist es, auf 30 Hektar ein Agrarökosystem zu entwerfen und umzusetzen, das ohne fossile Brennstoffe auskommt und den Menschen, die dort leben und arbeiten, eine gute Existenz ermöglicht. Wir suchen in erster Linie jemanden, der den Betriebszweig Gartenbau leitet, sind aber ebenso offen für die Entwicklung anderer Bereiche wie Baumzucht (einheimische Pflanzen, Obstbäume, Nüsse), rote Früchte oder wertschöpfende Verarbeitung. Die Freilandhaltung von Schafen, Gänsen und Hühnern traditioneller regionaler Rassen hat bereits begonnen. Der Einsatz von Zugpferden zur Feldbearbeitung ist geplant. Bauernhof von 30 Hektar Ackerland, zertifiziert Bio, gruppiert um die zahlreichen Gebäude. Das Gebiet ist landschaftlich äußerst reizvoll und hat ein gutes agronomisches Potenzial. In den letzten 30 Jahren ist das Terrain als Gestüt genutzt worden. Wir wollen auf dem Hof, den wir gerade erworben haben, ein Kollektiv gründen. Zu diesem Zweck soll eine landwirtschaftliche Produktionsgemeinschaft von Grund auf neu aufgebaut werden. Details bei: jean-louis +33750085112 jeanlouisw@gmail.com
Stellenangebot: SoLaWi-Gemüsegärtner*in
Zusammen mit unserem Gärtnerteam kümmerst Du Dich um Anbauplanung, Aussaat, Pflanzung und Pflege der Kulturen, Ernte, Verteilung und Einlagerung. Weitere Aufgaben sind Traktorarbeiten, kleinere Reparaturarbeiten an Maschinen und Mithilfe bei Bauprojekten. Wir bieten eine langfristige Perspektive mit derzeit 95 Ernteanteilen, ein festes Gehalt auch bei Ernteausfall und Unterstützung bei neuen Ideen! Wir sind mittlerweile im vierten Anbaujahr und bearbeiten etwas mehr als 2 ha Ackerboden (inkl. Folienhaus). In Rüsselsheim, mitten im Rhein-Main-Gebiet, und im Netz unter www.aufdemacker.de bzw. per Mail an info@aufdemacker.de
noch mehr Solawis, die Unterstützung brauchen: www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-aufbauen/jobs-und-ausbildungen/angebote
UN Bericht zu schädlichen Agrarsubventionen
Landwirtschaft ist einer der Hauptverursacher des Klimawandels. Der Großteil der Agrarsubventionen wirkt sich dabei negativ aus. Die UN fordern ein Umschwenken, um bis 2030 die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Weiterlesen: www.tagesschau.de/investigativ/swr/landwirtschaft-un-bericht-101.html;
Bericht: http://www.fao.org/documents/card/en/c/cb6562en
Ackerfunk – Neues vom 2000m² Weltacker
Regelmäßiger Newsletter des Weltacker-Projektes 2000m² in Berlin – hier die Septemberausgabe. Weitere Infos: www.2000m2.eu
TerrABC – Bäuerliches Erfahrungswissen
Regelmäßiger Newsletter von TerrABC aus der Schweiz über bäuerliches Erfahrungswissen. Letzte Ausgabe hier: https://news.terrabc.org/mailing/134/4288853/11010719/313/1aa58adb6f/index.html
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