DER GRÜNE KOLONIALISMUS
… IM NAMEN DES KLIMASCHUTZES
Buchpräsentation und Diskussionsveranstaltung
WANN? am Dienstag, 7. Juli, 18 Uhr
WO? HWR, Badensche Str. 50-51, 10825 Berlin
Raum B 5.12 (linker Aufgang, ganz oben)
Emissionshandel, marktbasierter Waldschutz (REDD+) und das Freikaufen von Umweltsünden über Offset-Gutschriften… Aktuelle Lösungsvorschläge für die Klimakrise lenken nicht nur von den wahren Ursachen und Verursachern der globalen Erwärmung und der Naturzerstörung ab.
Die „grünen” Projekte werden nicht selten auf autoritäre und gewaltsame Art und Weise durchgesetzt. Sie können zu „Green Grabbing“ – zu Land Grabbing im Namen des Klimaschutzes – und zur „Finanzialisierung der Natur“ führen.
Die Autorin Magdalena Heuwieser verdeutlicht im Gespräch die Widersprüche, Gefahren und kolonialen Muster aktueller Klimastrategien sowie die Widerstandsformen und das „Commoning“ sozialer und indigener Bewegungen in Honduras.
Eine Veranstaltung von:
- Jour Fixe Politische Ökologie der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR)
- HondurasDelegation
- CADEHO (Menschenrechtskette Honduras)
- FDCL (Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V.)
- ILA (Informationsstelle Lateinamerika e.V.)
Mehr Informationen zum Buch „Grüner Kolonialismus in Honduras. Land Grabbing im Namen des Klimaschutzes und die Verteidigung der Commons“:
http://www.ftwatch.at/gruener-kolonialismus/
http://www.mediashop.at/typolight/index.php/buecher/items/magdalena-heuwieser—gruener-kolonialismus-in-honduras
https://amerika21.de/analyse/117612/gruener-kolonialismus-honduras