Zwei Textpassagen aus der Erklärung des Europäischen Forums für Ernährungssouveränität in Krems, 21. August 2011, umreißen den Inhalt der Themengruppe:  

„Wir arbeiten auf eine Dezentralisierung der Lebensmittelversorgung hin, indem wir vielfältige Märkte fördern, die auf Solidarität, gerechten Preisen, kurzen Versorgungsketten und einer Intensivierung der Beziehungen zwischen KonsumentInnen und ProduzentInnen basieren, die in lokalen Lebensmittelnetzwerken organisiert sind, um der Ausbreitung und der Macht der Supermärkte etwas entgegen zu setzen….

Wir stellen uns der Verwertung, Kommerzialisierung und Patentierung unserer Gemeingüter entgegen und bekämpfen diese. Zu diesen Gemeingütern zählen: Land; traditionelles, nachbaubares Saatgut … in der Hand der BäuerInnen;  …Wasser, die Atmosphäre und unser Wissen.“ 

Am Beispiel eines unserer Hauptnahrungsmittel wollen wir zusammentragen, welche Grundlagen zu erhalten und zu schaffen sind, um die Versorgung von Dörfern und Stadteilen nach dem Konzept der Ernährungssouveränität zu realisieren. Dazu betrachten wir die gesamte Wertschätzungskette Getreide/Brot – schwerpunktmäßig dabei die Vermahlung und Verarbeitung von Getreide, das nach agrarökologischen Prinzipien erzeugt wurde.


Bisher an der Vorbereitung der Themengruppe beteiligt:

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